Fellowship 2021
Projekte & Teams
Im vierten Tech4Germany Fellowship bauen 7 Projektteams in 3 Monaten nutzer:innenzentrierte Software-Prototypen für Bundesbehörden. Die Teams sind zusammengesetzt aus Verwaltungsmitarbeitenden der Bundesbehörden (Digitallots:innen) und Fellows aus den Bereichen Tech, Product und Design. Darüberhinaus stehen Projektpartner:innen bei zwei Teams beratend zur Seite. Alles über Projekte, Fellows, und Digitallots:innen des Tech4Germany Fellowships 2021 erfährst Du hier.
![BAM 250x166](/wp-content/uploads/2021/06/BAM-250x166-1.png)
Diversitätssensible Sprache
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Die BAM setzt sich seit 2017 für die Verwendung diversitätssensibler Sprache ein. Die Sensibilisierung von über 1.600 Mitarbeitenden und Standardisierung des Sprachgebrauchs stellt eine große Herausforderung dar. Für diesen Kulturwandel soll in dem Projekt eine Lösung entwickelt werden, die Mitarbeitende in der Verwendung diversitätssensibler Sprache unterstützt, indem sie beispielsweise Stellenausschreibungen und Arbeitszeugnisse auf unsensiblen Sprachgebrauch untersucht und Gegenvorschläge macht. Die Lösung könnte auch in anderen Behörden eingesetzt werden.
Digitallots:innen
![BAM-Godela-von-Drygalski 800x1056](/wp-content/uploads/2021/06/BAM-Godela-von-Drygalski-800x1056-1.png)
Godela von Drygalski
stell. Referatsleiterin
![BAM-Gabriela-Burkhardt 800x1056](/wp-content/uploads/2021/06/BAM-Gabriela-Burkhardt-800x1056-1-227x300.png)
Gabriela Burkhardt
Gleichstellungsbeauftragte
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Marina Staudt
Abteilungssekretärin
![BAM-Julia-Sommer 800x1056](/wp-content/uploads/2021/06/BAM-Julia-Sommer-800x1056-1-227x300.png)
Julia Sommer
Referentin für Personalentwicklung
Weitere Projektpartnerinnen
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Dr. Özlem Özcan
Fachbereichsleiterin
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Dr. Franziska Emmerling
Abteilungsleiterin
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Partnerschaftliche Gleichstellung
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Trotz gegenteiliger Überzeugung verbleiben viele junge Erwachsene auch heute in kulturell normativen Rollenklischees. Dabei sind persönliche und berufliche Entwicklung nicht nur wesentlich für Zufriedenheit und Lebensqualität. Wirtschaftliche Eigenständigkeit in Partnerschaften verringert auch Armutsrisiken und Wohlstandslücken. Bisherige Maßnahmen zur wirtschaftlichen Gleichstellung in Partnerschaften wurden weitgehend ohne Einbezug der Betroffenen entwickelt und zeigen nur geringe Wirksamkeit. Durch das Tech4Germany-Projekt sollen informierte und reflektierte Entscheidungen über die Rollenaufteilung in Partnerschaften zielgruppengerecht unterstützt werden. Dazu sollen auch bereits bestehende Informationen und Entscheidungshilfen eingebunden und neu strukturiert werden.
Digitallots:innen
![Frame 18](/wp-content/uploads/2021/06/Frame-18.png)
Dr. Kirsten Wendland
Referatsleiterin
![BMFSFJ-Alexandra-Wend 1 800x1056](/wp-content/uploads/2021/06/BMFSFJ-Alexandra-Wend-1-800x1056-1.png)
Alexandra Wend
Referentin
![BMFSFJ-Nikola-Benke 800x1056](/wp-content/uploads/2021/06/BMFSFJ-Nikola-Benke-800x1056-2.png)
Nikola Benke
Referentin, stellv. Referatsleiterin
![BMJV 250x166](/wp-content/uploads/2021/06/BMJV-250x166-1.png)
Digitale Klagewege
Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Klagewege sind komplex und für juristisch Unerfahrene nur schwer überschaubar. Auch wegen des Aufwands und Kostenrisikos, ziehen viele Bürger:innen häufig erst ab einem finanziellen Schaden von durchschnittlich 1.840€ vor Gericht. Auf diese Weise können Bürger:innen berechtigte Ansprüche in Millionenhöhe verlorengehen. Private Rechtsdienstleister helfen Bürger:innen, in standardisierten Massenstreitigkeiten auch geringe Forderungshöhen einzuklagen. Diese Klagewege kosten die Klagenden einen beträchtlichen Anteil des Klagewertes. Zudem werden die Amtsgerichte dabei von Klageschreiben überflutet, die sie bisher nicht einfach digital weiterverarbeiten können. In diesem Projekt möchte das BMJV daher unter Einbindung der praktischen Expertise eines Amtsgerichts den Mehrwert einer digitalen Infrastruktur zur Bearbeitung von Klagen sichtbar machen. Das Vorhaben gliedert sich in ein wachsendes Reformbestreben zur Digitalisierung der Gerichte.
Digitallots:innen
![BMJV-Philip-Scholz 800x1056](/wp-content/uploads/2021/06/BMJV-Philip-Scholz-800x1056-1.png)
Dr. Philip Scholz
Referatsleiter, Ministerialrat
![BMJV-Sina-Dörr 800x1056](/wp-content/uploads/2021/06/BMJV-Sina-Doerr-800x1056-1.png)
Sina Dörr
Referentin,
Richterin am Landgericht
Weitere Projektpartner
![Frame 18](/wp-content/uploads/2021/06/Frame-18.png)
Dr. Ragna Kretschmer
Richterin am Amtsgericht
![BMJV-Martin-Säcker](/wp-content/uploads/2021/06/BMJV-Martin-Säcker.png)
Martin Säcker
Vorsitzender Richter am Landgericht
![BMVI 250x166](/wp-content/uploads/2021/06/BMVI-250x166-1.png)
Fördermittelvergabe
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Die Vergabe von Fördermittel ist eines der wichtigsten Instrumente der öffentlichen Hand. Sowohl die Beantragung, als auch die Bearbeitung von Förderanträgen stellt jedoch eine Herausforderung dar. Förderantragsprozesse sind teils so kompliziert, dass viele Mittel nicht abgerufen werden. Die Anträge, die eingereicht werden beinhalten häufig fehlende oder falsche Angaben, die durch die Mitarbeitenden in einer Vielzahl von Telefonaten und E-Mails individuell geklärt werden müssen. Auch die Antragsbearbeitung ist sehr aufwändig. Die Anträge durchlaufen viele Prüfschritte, bei denen einzelne Arbeitsschritte durch verschiedene Fachreferate doppelt ausgeführt werden. Eine Vereinfachung der Antragsprozesse und Verbesserung der Nutzerführung sollen in diesem Projekt zu großen Zeiteinsparungen auf Seiten der Antragsstellenden und Antragsbearbeitenden führen und den Zugang zu Fördermitteln erleichtern.
Digitallots:innen
![BMVI_Alexander Dürnagel 800x1056](/wp-content/uploads/2021/06/BMVI_Alexander-Dürnagel-800x1056-1.png)
Alexander Dürnagel
Referatsleiter
![BMVI-Nadine-Huke 800x1056](/wp-content/uploads/2021/06/BMVI-Nadine-Huke-800x1056-1.png)
Nadine Huke
Sachbearbeiterin
![BMVI-Raphael-Schönball 800x1056](/wp-content/uploads/2021/06/BMVI-Raphael-Schönball-800x1056-1.png)
Raphael Schönball
Werkstudent
Anteilsberechner
Bundestag
Dieses Jahr ist Bundestagswahl. Weniger bekannt ist die Art und Weise, wie sich die gewählten Fraktionen im Bundestag organisieren. Integraler Bestandteil dieser Organisation ist die hauseigene Softwarelösung AZUR (Anteile, Zugriffe und Reihenfolgen). Sie dient beispielsweise zur Berechnung von Fraktionsanteilen in Ausschüssen sowie der jeweiligen Anzahl an Ausschussvorsitzenden pro Fraktion, aber auch der Raumverteilung im Bundestag, der Redezeit im Plenum usw. AZUR ist damit auch immer wieder Ausgangspunkt fraktionspolitischer Verhandlungen. Allerdings ist das User Interface veraltet und derzeit nicht für die Öffentlichkeit verfügbar. Die Verfahrensweisen verschiedener Berechnungsverfahren innerhalb der Anwendung bleiben unerklärt und Ergebnisse sind schlecht vergleichbar. Im Rahmen des Projektes soll das Programm neugestaltet sowie der Öffentlichkeit zugänglich und transparent gemacht werden.
Digitallots:innen
![Frame 17](/wp-content/uploads/2021/06/Frame-17.png)
Mathias Büchner
Referent,
Regierungsrat
![Frame 17](/wp-content/uploads/2021/06/Frame-17.png)
Robert Stephan
Sachbearbeiter,
Oberamtsrat
![Frame 17](/wp-content/uploads/2021/06/Frame-17.png)
Mike Laube
Sachbearbeiter,
Oberamtsrat
![BZSt 250x166](/wp-content/uploads/2021/06/BZSt-250x166-1.png)
Digitale Anträge
Bundeszentralamt für Steuern
Jedes Jahr gehen über das Online Portal des BZSt über 2,3 Millionen Anträge ein. Die unterschiedlichen Zuständigkeiten für unterschiedliche Antragsverfahren haben jedoch zu einer Uneinheitlichkeit geführt, die Antragsstellenden die Verwendung erschwert. Im Rahmen des Projektes sollen anhand einzelner Antragsverfahren neue Usability- und Design-Standards formuliert werden. In dem Projekt sollen bewährte Standards die Grundlage der Weiterentwicklung bilden und auch außerhalb des BZSt nachnutzbar sein.
![Jonathan Janetzki 800x1056](/wp-content/uploads/2021/06/Jonathan-Janetzki-800x1056-1.png)
Jonathan Janetzki
Engineering Fellow
Digitallots:innen
![Frame 18](/wp-content/uploads/2021/06/Frame-18.png)
Oberregierungsrätin
![Frame 17](/wp-content/uploads/2021/06/Frame-17.png)
Steueroberinspektor
![Frame 17](/wp-content/uploads/2021/06/Frame-17.png)
Steueroberamtsrat
![Frame 17](/wp-content/uploads/2021/06/Frame-17.png)
Steueramtsrat
![](/wp-content/uploads/2020/07/ITZ_Bund_logo.png)
![Zoll 250x166](/wp-content/uploads/2021/06/Zoll-250x166-1.png)
Barrierefreie Bürgerkommunikation
Generalzolldirektion & Informationstechnikzentrum Bund
Für fast die Hälfte der Steuereinnahmen des Bundes verantwortlich, erhält die Zollverwaltung täglich bis zu 15.000 telefonischer und 2.500 schriftlicher Anfragen von Bürger: innen und Unternehmen. Nicht alle Anrufversuche, Mails und Briefe können immer zeitnah bearbeitet werden. Im Projekt soll in Kooperation mit der GZD und dem ITZBund eine Lösung gefunden werden, um Bürger: innen und Unternehmen digital bei Ihren Anliegen zu unterstützen, um so das Serviceangebot der Zollverwaltung weiter auszubauen. Dies kann zum Beispiel die Entwicklung erweiterter Hilfestellungen oder die Neugestaltung bestehender Informations- und Kommunikationsstrukturen beinhalten. Ein besonderer Fokus soll dabei auf der barrierefreien Nutzung der Neuentwicklung insbesondere auch außerhalb der Geschäftszeiten liegen.
Digitallots:innen
![GZD-Alexander-Gorski 800x1056](/wp-content/uploads/2021/06/GZD-Alexander-Gorski-800x1056-1.png)
Dr. Alexander Gorski
Referatsleiter (GZD) Digitallotse
![ITZBund-René-Gürth 800x1056](/wp-content/uploads/2021/06/ITZBund-René-Gürth-800x1056-1.png)
René Gürth
Referent im Referat eGovernment (ITZBund)
![GZD-Annett-Eulitz 800x1056](/wp-content/uploads/2021/06/GZD-Annett-Eulitz-800x1056-1.png)
Annett Eulitz
Ständige Vertreterin der Referatsleitung (GZD)
![GZD-Doreen Laveatz 800x1056](/wp-content/uploads/2021/10/GZD-Doreen-Laveatz-800x1056-1.jpg)
Doreen Laveatz
Fachbereich Chat- und Voicebots (GZD)
![GZD-Gert-Kraus 800x1056](/wp-content/uploads/2021/06/GZD-Gert-Kraus-800x1056-1.png)
Gert Krauß
Leiter des Kompetenzzentrums für barrierefreie IT (GZD)
![ITZBund-Ursula-Rohmann 800x1056](/wp-content/uploads/2021/06/ITZBund-Ursula-Rohmann-800x1056-1.png)
Ursula Rohmann
Leiterin der Koordinierenden Stelle Barrierefreiheit (ITZBund)